Buch

Religion ohne Kirche

9,5 Thesen für ein erneuertes Christentum

Claudia Mönius

Wer hätte das gedacht, dass der Titel meines neuen Buches so rasch so wörtlich genommen werden kann? „Religion ohne Kirche“ wurde mitten in die Corona-Krise hinein geboren. Nun sind die Kirchen geschlossen und die Amtskirchen tun sich schwer, den Hebel umzulegen und auf andere Weise Räume für spirituelle Gemeinschaft zu schaffen als durch das immer gleiche Ritual des Gottesdienstes mit physischer Präsenz und festgelegten Abläufen. Dabei benötigen wir gerade jetzt mehr denn je Seelsorge und spirituellen Halt – jenseits religiöser oder konfessioneller Gräben.

Ich halte eine pervertierte Form von Religion mit (Macht-)Missbrauch, Verschwendung, Arroganz und unbarmherzigem Regelwerk für lebensfeindlich und gefährlich. Nicht aber re–ligio („Rück–bindung“), wie sie eigentlich gedacht ist. Richtig verstanden und interpretiert ist die christliche Botschaft eine zutiefst liebende. Sie ist frei von jedem „Du sollst“ und „Du musst“. Auch die Bibel ist keine Ansammlung gottgegebener Verhaltensvorschriften, sondern ein von Menschen verfasster Wegweiser, der einer zeitgemäßen Auslegung bedarf. Gleiches gilt für die anderen Buchreligionen.

In meinem Buch versuche ich, Alternativen für eine leb- und erfahrbare Religion aufzuzeigen. Das Ende der Volkskirche bedeutet noch lange nicht das Ende des Christentums, im Gegenteil!“. Religion ohne Kirche – In 9,5 Schritten zu einer lebensfrohen spirituellen Gemeinschaft, die innerlich an das unsagbar Große andockt und aus dieser Verbundenheit heraus strahlt und wirkt. Haben Sie Lust, mitzugehen?

Kurzkritik

„Claudia Mönius hat einen notwendigen und hilfreichen Weckruf für die eingeschlafenen und jesusfremden christlichen Kirchen geschrieben. Immer mehr Menschen sagen: „Jesus ja – diese Kirchen nein!“. Die Autorin zeigt einen Weg zum heilenden Ur-Jesus. Nur dort können christliche Einheit, jesuanische Echtheit und ökumenischer Neubeginn wiedergefunden werden. Diesem mutigen Werk wünsche ich viele Leserinnen und Leser.“

Franz Alt

„Jeder weiß, was dieses Buch besagt: Jesus wollte keine Kirche gründen, sondern unser Leben ändern; hier aber kann man lesen und erfahren, wie das vor sich geht.“

Eugen Drewermann

Presseartikel rund um’s Thema:

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